Nächstes Prädikatserie im Kartslalom beendet
Der Club für Motorsport Wunstorf bildete den Abschluss des Mittelweser Pokals. Da diese Veranstaltung kein ADAC-Prädikat hatte, fiel das Starterfeld etwas kleiner aus als gewohnt. Es wurden 77 Teilnehmer erwartet, doch aufgrund einiger krankheitsbedingter Ausfälle gingen am Ende 71 Fahrer an den Start. Auch eine Klasse 6 war ausgeschrieben, in der Fahrer ab 19 Jahren antreten konnten – darunter auch drei Teilnehmer des Stadthäger Motor Clubs e.V. im ADAC.
Podestplatz für Marlo Leander Schulz
Den Anfang machten jedoch die Kinder, die mit der K2 den Renntag eröffneten. Unter den 13 Startern befanden sich fünf Kinder des SMC. Marlo Leander Schulz sicherte sich mit einem hervorragenden dritten Platz gleich zu Beginn einen Podestplatz. Jannick Battermann und Mads Rinne belegten die Plätze fünf und sechs, während Logan Brandts Achter und Liam Zenker Zehnter wurde.
Charlotte Manlik ebenfalls auf dem Podium
Auch Charlotte Manlik glänzte mit einem dritten Platz in ihrer Klasse. Sie ließ 13 Konkurrenten hinter sich und strahlte bei der Siegerehrung über ihren Erfolg. Joshua Liess fuhr auf Platz sechs, Henry Rinne belegte Rang acht. Milan Gebhardt und Maximilian Ehrlich schlossen die Wertung mit den Plätzen zehn und 13 ab.
Die SMC-Fahrer allein in der K1E
In der K1E, die ausschließlich mit den jüngsten Fahrern des SMC besetzt war, stand schon nach der Nennung fest, dass beide Fahrer aufs Podium kommen würden. Fabian Stoikov setzte sich dabei vor Niklas Liess durch und sicherte sich den ersten Platz.
Knapp vorbei am Podium in der K4
In der K3 vertrat Marie Sievers als einzige SMC-Fahrerin ihren Club und belegte den achten Platz bei zwölf Startern. Ihr Bruder Moritz Sievers erreichte in der Klasse K4 einen starken fünften Platz unter 13 Fahrern. Knapp vor ihm, auf Platz vier, landete Teamkollege Nevio Ilias Schulz.
Podestplatz für die SMC-Mannschaft
Auch in der Teamwertung konnte der Stadthäger Motor Club überzeugen. Mannschaft SMC 1 belegte den zweiten Platz.
Erwachsene starten in E-Kart
Am Ende des Tages durften die Fahrer der K6 auf die Strecke. Während die Kinder noch in benzinbetriebenen Karts an den Start gingen, stiegen die Erwachsenen auf das neue E-Kart um. Für den 19-jährigen Timo Greth ist seine aktive Kartlaufbahn noch nicht lange her, jedoch hat er keine Erfahrungen mit dem elektrischen Gefährt. Das E-Kart stellte für ihn kein Hindernis dar – er gewann souverän das Rennen in der K6. Da Timo jedoch noch eine lange Fahrt zu seiner Arbeitsstelle vor sich hatte, nahm sein Vater Christian den Pokal für ihn in Empfang. Sascha Rinne verpasste mit einem vierten Platz knapp das Podium, während Fabian Brandts den siebten Platz unter den 13 Teilnehmern belegte, die in der Erwachsenenklasse antraten.
