Podestplätze der SMC-Kinder in K2 und K1E
Auch wenn es schon der 23. Jugend-Kartslalom für den Stadthäger Motor Club e.V. im ADAC war, ist die eigene Veranstaltung immer etwas Besonderes und mit viel Aufregung bei allen Mitwirkenden verbunden. Besonders die Wettervorhersage wird tagelang beobachtet: Bleibt es am Sonntag trocken? Regen kann für Verzögerungen sorgen und auch für die vielen Sportwarte an der Strecke, die den ganzen Tag alles im Auge haben und dokumentieren, ist es ohne Nässe angenehmer.
Rekordbeteiligung und Krankheitsausfälle
Angemeldet waren 114 Teilnehmer aus Niedersachsen und Umland. Durch Krankheitsabsagen reisten letztlich 109 Starter an. In sechs Wertungsklassen wurden die Karts um die Pylonen gefahren, mit dem Ziel, die Runden möglichst schnell und fehlerfrei zu bewältigen.
K5 startet den Tag
Die K5 mit den bis zu 18-jährigen jungen Leuten durfte morgens beginnen. Hier fehlte der eigene Fahrer des SMC, Chris Rädke, da kurzfristig die erste Veranstaltung des ADAC Slalom Youngster-Cups auf denselben Tag verlegt wurde und beides zeitlich nicht machbar war. Dafür wagte sich Erik Tietz vom SMC wieder zwischen die Pylonen. Erik, der sonst erfolgreich im Rundstrecken-Einsteiger-Cup Kart ohne „Lübecker Hütchen“ auf der Strecke unterwegs ist, erreichte bei elf Teilnehmern den siebten Platz.
Spannende Rennen in der K4
Danach waren die 19 K4-Teilnehmer an der Reihe. Nico Greth erreichte Platz 13, Nevio Ilias Schulz folgte auf Platz 14. Vielleicht war es die Anspannung, es bei der eigenen Vereinsveranstaltung besonders gut machen zu wollen, die zu drei Pylonenfehlern in der zweiten Wertungsrunde und damit sechs Zusatzsekunden führte.
K3: Ein gutes Ergebnis für Marcel Bielec
In der K3 starteten 24 Teilnehmer, darunter drei aus Stadthagen. Sally Rädke erreichte Platz 18, Jamie Alexander Zenker Platz 15. Fehlerfrei und schnell war Marcel Bielec unterwegs und sicherte sich einen guten fünften Platz, worüber auch seine als Helfer anwesenden Eltern sehr stolz waren.
Podestplätze für den SMC in der K2
Das zweitstärkste Teilnehmerfeld hatte die K2 mit 26 Kindern. Hier gab es auch die ersten Podestplätze für die Stadthäger. Marlo Leander Schulz, Mads Rinne, Logan Brandts und Jannick Battermann planten noch flüsternd am Vorstart, die Plätze eins bis vier zu erobern. Ganz geklappt hat es nicht; Marlo Leander stand auf Treppchenplatz zwei, Mads auf Platz drei und Logan auf Rang vier. Jannick kam auf Platz zwölf, Liam Zenker und Tim Jakob wurden 17. und 25.
Neueinsteiger in der K1
In der K1 waren 29 Kinder auf der Ergebnisliste, davon neun aus dem SMC. Milan Gebhardt durfte als Neueinsteiger im Stadthäger Verein seine erste Veranstaltung mitfahren und konnte sich auf Platz 20 einreihen. Beide Wertungsrunden bewältigte er ohne Fehler. Vor ihm auf Platz 19 war Teamkollege Samuel Beer. Die Plätze 15 bis 13 belegten Henry Rinne, Charlotte Manlik und Fabian Paul Suhr. Klassenbester vom SMC war Joshua Liess auf Rang elf.
Erfolgreicher Nachwuchs in der K1E
Für die Jüngsten vom Geburtsjahrgang 2018, der K1E, gibt es eine eigene Wertung und Siegerehrung. Bei den bisherigen Veranstaltungen waren es höchstens vier Starter. In Stadthagen durften nun zwei weitere eigene Jungen zum ersten Mal mitfahren und die Klasse auf sechs Teilnehmer erhöhen. Niklas Liess, Bruder von Joshua, war sehr aufgeregt, machte daher noch einige Fehler und belegte Platz sechs. Auch Fabian Stoikov war Neustarter und erreichte Platz vier. Trotz des bisher größten Konkurrenzfeldes konnte Emil Lawin Große erneut den ersten Platz erreichen. Sein Cousin Marlo Leander hatte eine Krone für ihn gebastelt, die er stolz auf dem Siegerpodest trug.
Mannschaftswertung und Fazit
In der Mannschaftswertung belegte SMC 1 den zweiten Rang. „Es war eine tolle Veranstaltung, die ohne Verzögerungen, Einsprüche oder andere Probleme verlief“, sagte der 1. Vorsitzende Olaf Tegeler. „Besonders erfreulich ist es, dass die SMC-Kinder gute Platzierungen erreicht haben. Und mit den vielen Helfern vom SMC klappt alles hervorragend, von Aufbau über Durchführung bis hin zum Aufräumen. Das Einzige, was immer nicht in unserer Hand liegt, ist das Wetter; aber auch da hatten wir wieder Glück.“