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Nicht das glücklichste Wochenende im REC

Diesmal lag es nicht am Wetter

Kein Regen, sondern trocken und sonnig, höchstens schon fast zu warm war es zur Saisonhälfte im REC-Rennkalender. Trotzdem war es nicht die erfolgreichste Veranstaltung für die drei Fahrer vom Rundstrecken Einsteiger Cup Kart (REC) vom Stadthäger Motor Club e. V. im ADAC.

Die Strecke in Faßberg hatte wenig Grip und die Fahrer brauchten ein paar Trainingsrunden, um sich daran zu gewöhnen. Bei Erik Tietz, Fahrer der Gruppe Plus, gab nach dem zweiten freien Training Probleme mit dem Motor und dieser musste dann noch etwas hektisch vor dem Qualifying gewechselt werden. Auch Teamkollege Jamie Alexander Zenker war mit seinem Motor nicht glücklich und zusätzliche Reifenprobleme machten die Situation nicht besser. Rennen 1 beendete er mit Platz sechs und acht und Gesamtplatz sechs. Erik Tietz erreichte Rang drei und vier mit Gesamtplatz drei.

Mads Rinne, Fahrer der Gruppe A, fuhr im Training im Mittelfeld, konnte sich aber nicht wirklich steigern. Änderungen an der Einstellung brachten auch nicht die erhofften Ergebnisse. Erst nach einem weiteren Tausch der Übersetzungen zum zweiten Rennen konnte Mads mehr Power zum besseren Überholen rausholen. Rennen 1 endete mit den Plätzen vier und zwei und einer Gesamtplatzierung von Rang zwei.

Beim REC werden vor jedem Rennen die Motoren den Teilnehmenden zugelost, damit Chancengleichheit besteht. Zum Nachmittagsrennen 2 meinte dann auch Sascha Rinne, Vater von Mads: „Die Auslosung scheint uns jetzt nicht den allerbesten Motor gebracht zu haben. Es ist nicht unser glücklichstes Wochenende“. Mehr als zweimal Platz vier und auch Gesamtplatz vier konnte Mads nicht mehr schaffen, was laut seinem Vater aber nicht an seiner Fahrtechnik lag.

Platz fünf in beiden Läufen und somit auch Gesamtergebnis fünf erreichte Erik Tietz nachmittags in Rennen 2. Hier klappte es dann bei Jamie Alexander besser. Er konnte beide Läufe mit Platz drei abschließen und wurde dann auch in der Gesamtwertung Dritter der Gruppe Plus.